Die sozialen Rollenbilder von Frauen & Männern sind seit einigen Jahren im Wandel und Umbruch begriffen. Werte und Normen sind einem dauerhaften Veränderungsprozess unterworfen, auch die persönlichen Vorstellungen von MannSein werden davon betroffen. Um an diesem neuen Gestaltungsprozeß - auch als Mann - teilzuhaben, ist es notwendig, sich mit den eigenen Perspektiven, Anteilen sowie den von außen gesetzten Erwartungen ("Männlichkeit") auseinanderzusetzen. Die eigene Haltung zum MannSein (= persönliche Ausgestaltung) bildet dann die Grundlage und den Erfahrungsschatz für die Seminararbeit und wendet sich drei bedeutenden Aspekten zu :
1. "Wie habe ich Männlichkeit gelernt?" (= biographischer Ansatz, Reflektion der eigene Geschichte) 2. "Welche gegenwärtigen (männlichen) Rollenbilder verkörpere ich?" (= Aktualität des MannSeins) 3. "Welche Visionen bzgl. Gestaltung meines MannSeins besitze ich?" (= Zukunft)